Vertrieb

Taktiken – Ein universelles Tool entwaffnet sie ALLE

In meiner Funktion als Ghost Negotiator bin ich für meine Kunden in deren Verhandlungen involviert. Meist ruft man uns erst dann, wenn der Karren schon im Dreck steckt. Ich bin dabei immer wieder erstaunt, wie viel Aufwand unsere Kunden auf das Thema Taktiken verwenden. Oft kommt es mir so vor, als fokussierten sie sich so sehr auf Taktiken, dass ihnen gar nicht bewusst zu sein scheint, wie schlecht sie sich vorbereitet haben und wie wenig sie das Handwerkszeug modernen Verhandelns beherrschen. Oder setzen sie gerade deswegen auf Taktiken, weil sie wissen wie schlecht sie ansonsten sind?

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Close Up ein Mann drückt an einer Haustür den Klingelknopf

Direktvertrieb – Sieben Fehler bei Vertriebspartnern

Direktvertrieb? Kennen Sie nicht? Das sind Ha-Ra, Tupperware , LR und Co. Diese Unternehmen verzichten auf die Lieferkette über Zwischenhändler und verkaufen direkt an den Endverbraucher. Nur wenige dieser Unternehmen treten heute noch als reiner Direktvertrieb auf. Im Rahmen des Multi-Channel-Vertriebs ist der Direktvertrieb oft nur ein Vertriebskanal von mehreren. Bei manchen Unternehmen ist dies durchaus überraschend. Sie bringen diese Unternehmen und Produkte häufig nur in Verbindung mit Events oder Partys. Ein Besipiel sind die Tupperware-Abende. In welchem Haushalt tauchte in den 80er und 90er Jahren nicht die berühmte Sonnenschüssel auf?  Umso überraschter sind Sie vielleicht, wenn Sie einmal vor einem Tupperware-Geschäft stehen.

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„Das geht nicht“ – Killerphrase oder mehr?

Ob im Vertrieb oder als Führungskraft, Killerphrasen wie „Das geht nicht“, sind Ihnen sicher schon oft begegnet. Wir haben in unseren Trainings über mehrere Jahre solche Killerphrasen und Totschlagargumente gesammelt und die Sammlung umfasst mittlerweile stolze neun DIN A4 Seiten. Bei all diesen Aussagen ist immer die Frage, was steckt wirklich hinter der jeweiligen Aussage. Ist eine Aussage wie „Das funktioniert bei uns nicht“ relevant oder verstecken sich andere Botschaften dahinter. Ist es nur eine Killerphrase? Spannend ist die Reaktion von Workshop-Teilnehmern, wenn wir dieses Thema ansprechen.

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eine Beraterin mit einem Taschenrechner in der Hand und ein Paar sitzen an einem Tisch

Bestandskunden sind Neukunden – Gehen Sie nicht in die Falle

Machen Sie sich nichts vor oder besser: Lassen Sie sich von Ihrem Gehirn nichts vorgaukeln. Bestandskunden bleiben Neukunden. Ein Kollege brachte es einmal auf den Punkt. Wir Menschen sind nichts anderes als possierliche Wesen, die dazu neigen, sich selbst zu betrügen. Wir betrügen uns selbst, indem wir uns das Leben so einfach wie möglich machen. Und wenn uns jemand darauf hinweist, dass es nicht so einfach ist? Wir verweisen dann auf „die anderen“. Wir selbst haben alles im Griff und unterlassen solche Vereinfachungen.

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Entstressen in Gesprächen

Nachdem Sie es geschafft haben, ruhig und entspannt (s. Entstressen vor Gesprächen) in den Termin hineinzugehen, wollen Sie diesen Zustand natürlich auch während des Termins beibehalten. Sie wissen um die negativen Auswirkungen von Stress auf ihr Wahrnehmungs- und Denkvermögen. Wie schnell das passieren kann, erleben wir in fast jedem unserer Trainings. Ein Beispiel dafür sind Rollenspiele oder Praxissimulationen. Das einfachste Rollenspiel ist für manche Teilnehmer schon Stress. Ich habe in simulierten Verhandlungen schon erlebt, wie es für einzelne Beteiligte unmöglich war, zwei Zahlen zu addieren.

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Entstressen vor Gesprächen

Anlässlich eines Präsentationstermins bei einem großen internationalen Konzern betrat ich vor dem eigentlichen Gesprächstermin den Waschraum für Männer. Dort traf ich auf zwei Berater einer der Big 5 Beratungsunternehmen in Deutschland. Ihre Aufgabe dort: Entsressen. Dieses Entstressen versuchen Sie durch unterscheidliche Techniken. Berater 1 stand vor dem Spiegel und hatte einen dicken Stift der Marke Edding quer im Mund. Berater 2 hatte es heftiger erwischt. Ihm war der Termin hörbar auf den Magen geschlagen. Schauspieler nennen es verniedlichend Lampenfieber. Tatsächlich geht es hier knallhart um Stress. Und leider um die Art von Stress, die Ihnen gar nicht gut tut.

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Nutzen regiert die Welt

Lassen Sie uns für dieses Thema Nutzen einmal tief in die Kiste gängiger Klischees greifen. Frauen lieben Schuhe und Männer haben eine hohe Technikaffinität. Wenn Sie eine Frau fragen, warum Sie ein bestimmtes Paar Schuhe gerade gekauft hat, wird die Antwort sicher sein: „Weil sie mir gefallen“. Fragen Sie einen Mann, aus welchem Grund er sich gerade diesen Fernseher gekauft hat, bekommen Sie eine ähnliche Antwort. Sagen wir: „Der hat ein geiles Bild“.  Wenn Sie dann weiter fragen, erfahren Sie, dass es Gründe für den Kauf gibt, die jenseits der Produktmerkmale liegen. Die Frau kauft eben genau diesen Schuh nicht, weil er schwarz ist, vorne geschlossen ist, 6 cm Absatz hat, eine Antirutschsohle aus wasserabweisendem PVC hat etc. 

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Ihre „Vertriebszwiebel“ – Neukundentermine besser vorbereiten

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wenn ich im Rahmen eines Außendienst-Coachings mit meinem Coachée spreche und ich ihn frage, welche Informationen er im Vorfeld für die Neukundentermine gesammelt hat. Das Informationsmaterial ist meist sehr spärlich. Oftmals sind es nur Zahlenfriedhöfe, weil der Kunde vor 15 Jahren schon einmal Kunde war. Vielfach hat er nur Teile des letzten Jahresberichts ausgedruckt. Mehr weiß er oftmals für den Neukundentermin nicht.

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Kaffee oder Tee? – Verkaufen über alle Sinne

Wenn Sie einmal in einem orientalischen Basar waren, werden Sie im Folgenden erkennen, dass die Verkäufer dort über alle fünf Sinne verkaufen. Sie haben von Ihren Vätern oder Müttern gelernt, dass Touristen dann viel kaufen, wenn man die Ware gut platziert, etwas Musik laufen lässt, sie zum Ausprobieren animiert, mit Gerüchen im Geschäft agiert und Ihnen einen Tee anbietet. Na, kommt Ihnen das bekannt vor? Niemand hat mit Ihnen in einer Schulung über das VAKOG-System oder das Verkaufen über alle fünf Sinne gesprochen. Sie wissen aber, dass die Touristen dann mehr kaufen.

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Unternehmens-Präsentationen oft ungeeignet für den Vertrieb

In vielen unserer Präsentationstrainings spiegeln uns Vertriebsmitarbeiter wider, dass sie sich mit der Präsentation der Unternehmenspräsentation schwer tun. Die Foliensätze gelten als „nicht präsentierbar“. Natürlich zeigt sich in diesen Präsentationstrainings auch, dass diese Folien durchaus präsentiert werden können, wenn man sich auch einmal umfassend damit beschäftigt hat. Dennoch bleibt ein großer Prozentsatz an Unternehmenspräsentationen übrig, die einfach die Anforderungen des Vertriebs nicht abdecken. Produktmanager und Vertriebsmitarbeiter haben in diesem Thema durchaus andere Brillen auf.

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